Jesus sagt:
Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden. (Math. 5,13 Bibelausgabe auf zeitundzahl.de)
Vor ein paar Tagen wachte ich um 5.13 Uhr auf. Also las ich in Matthäus 5.13. Diese Stelle sprach stark zu mir. „Ohne Salz wären die Zellen nicht lebensfähig, die Organe würden nicht funktionieren und der Wasserhaushalt geriete aus dem Lot.“ steht in einem Artikel auf welt.de. Das Salz spielt also eine ungemein wichtige Rolle im Körper.
Ich glaube Jesus spricht hier auch von der Rolle der Menschen in der Schöpfung. Wir sind dieses überlebenswichtige Element in der Schöpfung. Ohne Noah, der die Tierarten und den Menschen als Art rettete, gäbe es einen wichtigen Teil der Schöpfung nicht mehr.
Eine Funktion des Salzes im Körper stach besonders heraus für mich: Das Salz leitet Nervenimpulse weiter. Tom Wright spricht von uns Menschen als dem Spiegel der mit 45 Grad auf der Erde steht. Der Mensch leitet die Herrlichkeit Gottes als Ebenbild Gottes hinein in die Schöpfung und er leitet die Anbetung der Schöpfung zurück zu Gott.
Wir Menschen haben also diese Funktion die Impulse vom zentralen Nervensystem hin zu den Organen, die in Berührung mit der Aussenwelt stehen, zu leiten, aber auch wieder Informationen von „Aussen“ zurück zu führen.
Wenn wir als Menschen diese Funktion nicht mehr ausüben, dann üben wir die Funktion zu dessen Zweck wir erschaffen wurden nicht mehr aus. Aus Gottes Sicht sind wir verloren. Er hat uns seinen eigen lebendigen Atem in unsere Körper eingehaucht, damit wir diese Kommunikation mit ihm aufrecht erhalten. Wenn wir jedoch unseren Schöpfer vergessen oder nicht einmal an seine Existenz glauben, dann sind wir aus Sicht des himmlischen Vaters und Schöpfers verloren gegangen.
Der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15) antwortet nicht einmal auf die Rede vom Sohn bezüglich seiner begangenen Sünden. Die begangenen Sünden scheinen der Hauptfokus zu ein für den Sohn. Für den Vater aber, war er tot und ist jetzt wieder lebendig, er war verloren und ist wiedergefunden.