Weltverändernde Kraft

N T Wright spricht mir aus der Seele:

„Gott, durch das Evangelium, richtet die Menschen wieder her, damit er durch sie die Welt wieder herrichten kann. Gott erklärt, wen er gerechtfertigt hat, hat er auch verherrlicht. Und „Verherrlichung“ bedeutet nicht „in den Himmel gehen“. Es bedeutet, wie jedermann in Rom im ersten Jahrhundert dir hätte sagen können, die Leitung zu übernehmen. Gottes gerechtfertigte Menschen sind Gottes weltverändernde Menschen.“

Das Heil kommt von den Juden, denn durch Jesus, der ein Jude war, aus dem Judentum erspriesst und dieses auch nicht ersetzt, kam die einzigartige und weltverändernde Botschaft der Gnade und Vergebung in diese Welt. Sein Leben, sein Tod und vorallem seine Aufersteung sind der Wendepunkt in der Weltgeschichte. Durch die Auferstehung zeigte Gott, dass er alles neu macht.

Es war nicht etwa die Aufklärung, die den Wendepunkt der Weltgeschichte darstellt. Sie baut auf vielen von Jesus eingebrachten Werten auf, wie etwa die Gleichheit der aller Menschen, auf die auch die Menschenrechte aufbauen.

Deshalb stimme ich mit N T Wright überein: „Nur die Menschen, die sich durch Gottes Gnade gerettet wissen, werden demütig genug sein, mit genug gebrochenen Herzen, um wahre Heilung und Veränderung in Gottes gebrochener Welt zu bewirken.“

Lesenswert:http://ntwrightonline.org/wp-content/uploads/2018/05/Paul-for-Tomorrows-World-v2.pdf

Freundschaft

Vor zehn Jahren haben einige Iren an einer Konferenz für einen Freund von mir gebetet. Eines seiner Beine war kürzer als das andere. Seine Frau hatte ihm alle Hosen auf einer Seite hochgenommen. Als sie für ihn beteten wuchs sein kürzeres Bein nach.

Ich traf ihn kurz nach der Konferenz. Er gab ein lustiges Bild ab. Auf einer Seite hatte er „Hochwasserhosen“, weil er noch keine Hose hatte, die nicht hochgenommen war.

Diese Iren legten ihm ans Herz viel Gewicht auf gute Freundschaften zu legen. Dieser Rat blieb mir eingebrannt.

Am vergangenen Wochenende war ich auf einer „Töfflitour“ mit Freunden. Viele von ihnen waren schon Freunde in meinen Teeniejahren. Wir verbrachten vier herrlich fröhliche Tage unterwegs von Langenthal nach Mörel im Wallis.

Ich bin sehr dankbar für diese Freundschaften!

Hier ein kleines Video davon:

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