Ankunft an der Konferenz in Spoakane

Am Donnerstagmorgen früh kamen wir nach über 30 Stunden Reisezeit schliesslich in Spokane an. Die Reise hatte trotz sehr kurzfristiger Planung doch minutiös geklappt.

Wir waren überaus froh als wir erfuhren, dass die Konferenz erst am Abend begann und nicht wie wir gedacht hatten bereits um 10 Uhr morgens. So nutzten wir die verbleibenden Stunden zur Erholung.

Die ersten zwei Tage der Konferenz waren zwar  spannend. Doch fragten wir uns dauernd, wo ist dieser Gott, den wir kennen und lieben in all dem.

Die Band spielte gut und leidenschaftlich, aber holte uns nicht ab an dem Punkt, wo wir standen und auch stiessen wir uns auch an einigen Aussagen in den Liedtexten. Später realisierten wir, dass wir durch unsere intensiven Vorbereitungstage an einem andern Punkt standen als viele andere Besuch, die grad direkt aus dem Arbeitsalltag heraus ankamen.

Von diesem Gesichtspunkt aus führte die Band doch sehr feinfühlig die Leute zu dem inneren Punkt, wo sie aufnahmefähig wurden für Gottes Berührungen.

Auch die Konferenzsprecher erzählten wirklich eindrückliche Erlebnisse und Wunder, die Gott vor ihren Augen getan hatte. Doch wir vermissten die Vermittlung von Gottes unglaublichen Liebe zu uns Menschen. Wieder ähnlich wie im Blog „Gaben und Gabengeber“ standen irgendwie Gottes Handeln stärker im Vordergrund als Gott persönlich.

So fragten wir uns dann am Freitag Abend auch, ob sich der Aufwand für diese Reise wirklich gelohnt hatte. Zwar kamen wir zutiefst in unserem Inneren nicht ins Zweifeln bezüglich unserem Unterfangen. Aber wann würden wird endlich den Grund dieser Reise erfahren?

 

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