Menschenrechte

„Menschenrechte“; Ein viel zietiertes und gelobtes Wort in den letzten Tagen. Aber auf welcher Grundlage fordern denn so viele diese „Rechte und Würde aufgrund unseres Menschseins“? Auf welcher Grundlage sind sie entstanden?

„Die Griechen setzten blinde Jungen oft als Galeerensklaven ein, während blinde Mädchen als Prostituierte arbeiten mussten. Doch Jesus machte Blinde sehend. Um das 4. Jh. begannen Christen mit der Einrichtung von Blindenasylen; 630 n. Chr. eröffneten einige Christen in Jerusalem ein „Typholocomium“ (typholos = blind + komeo = sorgen). Im 13. Jh. baute Ludwig IX. In Paris das Hospiz Les Quinze-Vingts für Blinde. Um das 16. Jh. brachten Christen den Blinden das Lesen bei und nutzten dafür dreidimensionale Buchstaben aus Wachs und Holz.
Die eigentliche Bildung für Blinde begann 1834, als Louis Braille, ein blinder Organist, ein Buchstabensystem mit bis zu sechs gestochenen Punkten erfand. Durch christliche Missionare fand diese Erfindung weltweit Verbreitung; dies stellte die allgemein übliche Gleichgültigkeit und Verachtung Nichtsehenden gegenüber auf den Prüfstand und reizte auch säkulare Einrichtungen an, etwas vom Geiste Christi zu übernehmen.
Darwins säkulare Philosophie vom „Überleben des Stärkeren“ hätte niemals Bildungsmöglichkeiten schaffen können, die Behinderten helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Jede traditionelle Kultur überliess dies stets ihrem Schicksal, ihrem Karma. Einige töteten ihre behinderten Säuglinge ganz bewusst. Allein die Bibel zeigt uns einen Gott der Barmherzigkeit.“ (Aus „Das Buch der Mitte“ von Vishal Mangalwadi)

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